SALZBURG MUSEUM
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Rückblick auf die Ausstellungen im Salzburg Museum

In zahlreichen großen und kleinen Präsentationen konnte das Salzburg Museum seine umfangreichen Sammlungen vorstellen und immer wieder neue Schätze ins Rampenlicht stellen, dem Besucher Unbekanntes präsentieren oder längst Vergessenes wieder hervorholen. Es gibt kein Thema, zu dem die KuratorInnen nicht Objekte aus ihren Depots hervorholen könnten: Es waren monographische Ausstellungen zu sehen wie beispielsweise „Josef Stoitzner. Landschaften – Stillleben – Interieurs“ (2010), „Rudolf Hradil – Radierungen – Das Abenteuer des Strichs“ (2011), „Herwig Schubert. Malerei und Zeichnung“ (2012) oder „Gottfried Salzmann“ (2013). Demgegenüber standen kulturgeschichtliche Überblicke wie die Mittelalter-Ausstellung „Ars Sacra“ (2010–2014) oder „Die Hohen Tauern – Kunst und Alpingeschichte“ (2012/13), Einzelausstellungen über „Robert Jungk – Weltbürger und Salzburger“ (2013), „Ungehalten – Irma von Troll-Borostyáni. Vorkämpferin der Frauenemanzipation“ (2012) oder „Anton Aicher – 100 Jahre Marionettentheater“. Das Museum wandelte auch auf den Spuren einer Sängerfamilie und untersuchte in „Die Trapp-Familie – Realität und „Sound of Music““– den Mythos eines Films. Auch internationale Kooperationen waren zu sehen, beispielsweise „De sculptura – Blicke in die Dresdner Skulpturensammlung“ (2013), „Teutloff meets Ars Sacra“ (2013/14) oder „Von Mensch zu Mensch – Wilhelm Leibl & August Sander“ aus Köln.

Das Spiel steht im Mittelpunkt im Spielzeug Museum im Bürgerspital: Gestürmt wurden etwa Präsentationen wie „Du bist dran … Gesellschaftsspiele im Wandel der Zeit“ (2013/14) oder eine Ausstellung über exotische Spiele aus China, die unter dem Titel „Stofftiger und Mondhasen“ (2011/2013) zu Gast war. 

Im Volkskunde Museum begegnet die historische Sammlung in der Schau „Operation Goldhaube“ der zeitgenössischen Kunst oder öffnete in der Ausstellung „Die Salzburger Metzger – Handwerk und Brauchtum“ ein interessantes Fenster auf diese Zunft.

Aus der Kooperation mit dem Keltenmuseum Hallein entsprangen Präsentationen wie „Typisch Hallein! – Aus den Sammlungen des Salzburg Museum“ (2012) oder „Wirklich Wichtig – Archäologische Highlights erzählen ihre Geschichte“ (2013/14). 

Einen Überblick über den reichen Sammlungsbestand bot die Schau „Für Salzburg gesammelt – Neuerwerbungen des Salzburg Museum 2000 bis 2010“, die 2011 in der Neuen Residenz zu sehen war – ein Überblick, der Sammlungstätigkeit und Weitblick vereint, aber auch die vielfältige Arbeit der MuseumsmitarbeiterInnen widerspiegelt. 

 

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